Forum: Endodontologie

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Thema:
Verschließen und Glasfaserstift für Krone in einem Schritt kritisch oder ist eine Wartezeit von 24h richtiger?
Anzahl der Beiträge: 3

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erstellt: 16.09.2018 - 18:01

Unbekannt aus Hannover

Hallo,

bei der ersten Begutachtung sollte der wurzelbehandelte Zahn eine Teilkrone bekommen. Plötzlich soll nun nach der Schließung des Zahns eine Vollkrone gesetzt werden und in einem Arbeitsschritt ein Glasfaserstift im Verschließungsprozess verbaut werden. Vorne und hinten sind nur noch dünne Wände, links und rechts ist am 3er die Zahnsubstanz bis zum Zahnfleisch weg und es ist noch fraglich welche Krone verbaut wedren soll. Ein anderer Zahnarzt meine auch, die Vollkrone wäre tatsächlich sinnvoller, erklärte aber, dass die Wurzel zuerst verschlossen wird und dass früherstens nach 24h der Stift gesetzt werden darf. So soll es gemäß Lehrbuch sein. Man kann es sofort machen, aber das wäre gefuscht und geht halt schneller, war die Aussage !?

Frage:
- Was ist von der Pfusch-Aussage zu halten und ist eine Wartezeit besser, denn beim erneuten Bohren wird ja wieder ggf. Zahnsubstanz verloren gehen, wenn man die Löcher für den Stift setzt?
- Auf der anderen Seite wurde gesagt, dass eine Teilkronen besser sein soll, um mehr Substanz zu erhalten und ich frage mich, wie beim guten Klebeverbund der Zahn überhaupt zu tief abbrechen kann, so dass er dann gezogen werden muss? Bei einer Krone müssen die Wände denke ich ganz weg und daher für mich im Nachhinein nicht so verständlich !?

 

Vielen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße



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