Kofferdam
(von engl. “to coffer” für “einschließen” und “dam” für “Damm”)

Er besteht in der Regel aus einem gummiartigen Tuch, das mit einer Klammer am Zahn befestigt und dann mittels eines kleinen Rahmens über dem geöffneten Mund des Patienten aufgespannt wird.

Mit Hilfe des Kofferdams wird der zu behandelnde Zahn von der Mundhöhle isoliert. Dadurch wird die für die Behandlung erforderliche Trockenheit gewährleistet und es kann während der Behandlung auch kein bakterienbehafteter Speichel in das Zahninnere gelangen. Darüber hinaus schützt der Kofferdam den Patienten vor dem Verschlucken kleinster Teile, die bei der Eröffnung des Zahnes und der Aufbereitung der Wurzelkanäle anfallen können und bewahrt den Patienten auch davor, dass die zur Desinfektion des Zahninneren eingesetzten Spüllösungen in seinen Mund gelangen.